Systemische Aufstellungsarbeit

In der Aufstellungsarbeit arbeiten wir mit Anliegen, die von den KlientInnen thematisiert, die ergründet und wohlmöglich verändert oder sogar gelöst werden sollen. Dabei werden oftmals unbewusste systemische Zusammenhänge, wie sie in Familien, bei der Arbeit und in anderen Lebenszusammenhängen auftreten, räumlich dargestellt. Aufstellungen können dazu genutzt werden, über die bildhafte Darstellung neue Erkenntnisse zu erlangen, neue Perspektiven einzunehmen, Veränderungen anzustoßen oder Lösungen zu finden.

Die Aufstellungen finden in einer Gruppe statt. Die Personen, die ein Anliegen aufstellen möchten, müssen sich vorab mit dem Wunsch anmelden, eine Aufstellung vorzunehmen. Im Workshop selber, wird dann vorab ein kleines Gespräch zum Aufstellungsanliegen geführt. Menschen, die an dem Workshop teilnehmen möchten, sollten bereit sein, sich als RepräsentantInnen im Workshop selber aufstellen zu lassen.

In diesem Aufstellungsworkshop können Anliegen eingebracht und aufgestellt werden:
Freitag, den 2. Oktober 2026: 2 Aufstellungsanliegen
Samstag, den 3. Oktober 2026: 4 Aufstellungsanliegen
Sonntag, den 4. Oktober 2026: 2 Aufstellungsanliegen

Die Anzahl der Aufstellungen ist somit auf 8 insgesamt begrenzt.

Buchtipp: Claude-Hélène Mayer und Stephan Hausner (2015). Salutogene Aufstellungen. Beiträge zur Gesundheitsföderung in der systemischen Arbeit. Göttingen: V&R.

Buchtipp: Claude-Hélène Mayer (2023). Systemische Sternstunden. Inspirierende Impulse und Interventionen für die therapeutisch-beraterische Praxis. Göttingen: V&R.