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Achtsamkeit
Meditation macht aus uns niemand anderen, sondern den, der wir immer gewesen sind.
Seit den 1970er Jahren auch von westlichen Wissenschaftlern untersucht
Achtsamkeit ist der ernsthafte Versuch, uns und unsere Umwelt mit nicht-wertenden Augen zu betrachten.
Sie wird in Meditation geübt, doch das Ziel ist, auch im Alltag natürlich diese urteilsfreie Sichtweise beizubehalten. Die Idee stammt ursprünglich aus dem buddhistischen Kontext; “Achtsamkeit” ist die übliche deutsche Übersetzung des Pali-Wortes sati. Im Englischen wird dies meist als “mindfulness”, aber auch als “heartfulness” übersetzt. Es geht bei der Achstamkeit also sowohl um unser Denken, als auch unser Fühlen.
Forschung & Berichte
WAS ACHTSAMKEIT IST VON JON KABAT-ZINN
www.arbor-seminare.de
Achtsamkeit ist eine wesentliche Richtung der Meditationspraxis – auch bekannt als Vipassana oder Einsichts-Meditation. In der Übung von Achtsamkeit macht man anfangs Gebrauch von einer einsgerichteten Aufmerksamkeit, um Ruhe und Beständigkeit zu kultivieren, doch anschließend geht man darüber hinaus, indem man die Objekte der Beobachtung erweitert, sowie ein Element des Erforschens einbringt.
DIE NEURONALE BASIS VON MEDITATION UND ACHTSAMKEIT
www.dfme-achtsamkeit.de
Im Zentrum achtsamkeitsbasierter Anstze steht die konzentrierte Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf die im gegenwrtigen Moment wahrnehmbaren Empfindungen. Dieses Beibehalten der Aufmerksamkeit, mit gerichteter Intentionalitt, wurde in der Psychologie schon lange als Ausdruck des „freien Willens“ beschrieben (vgl. William James – Shook, 2011). Neben vornehmlich psychologischen Deutungen werden heute auch physiologische und neurowissenschaftliche Auswirkungen und Wirkmechanismen von Meditation und Achtsamkeit untersucht.
MITGEFÜHL TRAINIEREN – TANIA SINGERS RESOURCE STUDIE
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Mitgefühl lässt sich trainieren! Das von Tania Singer initiierte ReSource-Projekt am Max Plank Institut in Leipzig ist die umfangreichste und längste Meditationsstudie, die es bisher gegeben hat. Tania Singer hat in dieser Studie verschiedene Meditationsarten miteinander verglichen, um zu erkennen, welche wie wirkt. Sie wollte herausfinden, wie sich neben Achtsamkeit auch Mitgefühl, Perspektivenübernahme und eine universalistische ethische Haltung am besten schulen lassen. Die ersten Resultate liegen nun vor.
Das Interview mit der Autorin Maria Kluge und Andreas de Bruin untergliedert in 9 tiefgreifenden Kapiteln.
Das Interview von Andreas de Bruin mit Maria Kluge greift zahlreichen Facetten aus Marias vielseitigem und außergewöhnlichem Leben auf. Der Dialog zeigt zudem eine besondere Freundschaft zwischen zwei Menschen, die sich intensiv für eine neue Bildungslandschaft einsetzen, in der vor allem junge Menschen darin unterstütz werden, die eigenen Talente zu entdecken und zu entfalten.